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Heida

Zum Heida

Heida (im Unterwallis Païen genannt) ist der Walliser Name für den aus der Sorte Savagnin, auch Traminer genannt, gekelterten Weisswein.

Eine Mutation dieser Sorte ist übrigens der Gewürztraminer. Sein Name weist auf eine Abstammung von der Christianisierung hin. Zuerst nur auf den Hängen der Visperterminen, bis in eine Höhe von 1‘100 Metern angebaut (womit die Visperterminen eines der höchsten Weingebiete Europas sind), erlebt der Heida momentan besonders im französischsprachigen Teil des Wallis einen grossen Aufschwung.

Eigenschaften

  • Nase

    Leicht und aromatisch mit wilden, rustikalen Noten; Aromen von trockenem Roggenbrot, Trockenfrüchten, Zitrusfrüchten und exotische Früchten.

  • Gaumen

    Schöne Länge, verbindet Vinosität, lebhafte Frische und einen kräftigen Körper. Gute Säure. Schmeckt sowohl jung als auch nach einigen Jahren Lagerung.

  • Herkunft

    Im Wallis wird der Heida Mitte des 16. Jahrhunderts erstmals in einer Urkunde aus dem Distrikt Varen erwähnt. Es scheint jedoch, als ob er bereits viel länger in dieser Region angebaut wird.
Heida

4675 ha davon 212.5 ha Anbau im Wallis entspricht 4.5%

Degustationsprofil

Fruchtig

Floral

Kräftig

Lebendig

Trocken

Nicht süss

143 Winzer bauen diese Rebsorte an

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Etymologie

Sehr alt, aus heidnischer Zeit, daher die französische Übersetzung Païen. Im Wallis ist Heida identisch mit dem Savagnin, dessen Name wohl von sauvage (wild) kommt, und bezieht sich auf die wilde Weinrebe.

Weinkeller

Diese Rebsorte probieren

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Cave des Amandiers

Der Betrieb von Alexandre Délétraz zählt mit dem Gründungsjahr 2008 zu den jüngsten im Wallis.

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Ozenit

OZENIT, das ist die Begegnung zwischen einer Pflanze, einem Boden und der Sonne; das ist der Regentropfen, der ihre Reben nährt; die volle Traube, gelesen an einem klaren Herbsttag. Das Ganze fein orchestriert von Delphine, Önologin mit Leidenschaft, die ihre Weine Jahr für Jahr zu neuen Höhen führt.

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Domaine Jean-René Germanier SA

Heute führen Jean-René Germanier und sein Neffe Gilles Besse, beide Önologen, in dritter und vierter Generation die Familientradition der Weine und Spirituosen mit unverminderter Leidenschaft, Neugierde und Sorge um die Qualität fort.

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