
Humagne Blanc
Zum Humagne Blanc
Bis ins 19. Jahrhundert weit verbreitet, verschwand sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast völlig, um dann nach und nach an Boden zurückzugewinnen. Sie ist empfindlich, verlangt beste Pflege, gute Hanglagen und bietet nur begrenzte Erträge.
Um 1815 erhielt er wegen seines hohen Eisengehalts den Übernamen «Hebammenwein».
Trägt man den oben genannten Punkte Rechnung, kann sie einen verblüffenden, sehr reintönigen, frischen, langen Wein von grosser Eleganz und Subtilität erzeugen, geprägt von Lindenblütennoten, die an einen jungen Chasselas erinnern.
Mit zunehmendem Alter entwickelt die Humagne eine ungeahnte Dimension. Ein Wein, den Sie unbedingt entdecken sollten!

Humagne Blanc
4675 ha davon 26.9 ha Anbau im Wallis entspricht 0.57%
Degustationsprofil
70 Winzer bauen diese Rebsorte an
Kellerei suchenAnekdote
Wegen seines hohen Eisengehalts wurde er um 1815 als "Wein der Wöchnerinnen" bezeichnet.
Weinkeller
Diese Rebsorte probieren
Leytron
14 produzierte Weine von dieser Kellerei
Domaine des Roses - Jo Gaudard
Jo Gaudard produziert auf der Domaine des Roses ein gutes Dutzend Weine und bevorzugt dabei einheimische Sorten wie Petite Arvine, Cornalin, Humagne blanche und Humagne rouge, die für das Weinbaugebiet um Leytron typisch sind.
Flanthey
20 produzierte Weine von dieser Kellerei
La Romaine
Joël Briguet kann auf ein loyales und dynamisches Team zählen, das sich zu 100 % der Herstellung der edelsten Tropfen verschreibt.
Leytron
16 produzierte Weine von dieser Kellerei
Cave de l’Etat du Valais – Domaine du Grand Brûlé
Optimal gelegen auf dem Schwemmkegel der Lozentze, einen Fluss der die beiden Gemeinden Chamoson und Leytron verbindet, ist die Domäne Grand Brûlé seit 1921 im Besitz des Kanton Wallis.