OFFENE WEINKELLER IM WALLIS vom 18. bis 20. Mai 2023

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Humagne Blanc

Zum Humagne Blanc

Bis ins 19. Jahrhundert weit verbreitet, verschwand sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast völlig, um dann nach und nach an Boden zurückzugewinnen. Sie ist empfindlich, verlangt beste Pflege, gute Hanglagen und bietet nur begrenzte Erträge.

Um 1815 erhielt er wegen seines hohen Eisengehalts den Übernamen «Hebammenwein».

Trägt man den oben genannten Punkte Rechnung, kann sie einen verblüffenden, sehr reintönigen, frischen, langen Wein von grosser Eleganz und Subtilität erzeugen, geprägt von Lindenblütennoten, die an einen jungen Chasselas erinnern.

Mit zunehmendem Alter entwickelt die Humagne eine ungeahnte Dimension. Ein Wein, den Sie unbedingt entdecken sollten!

Eigenschaften

  • Nase

    Als junger Wein neutral, nervig und blumig (Lindenblüten, Schwertlilie).

  • Gaumen

    Eleganter Wein, am Gaumen mild mit Lindenblütenaromen. Im Abgang kann sich eine leichte Fenchelnote entfalten.

  • Herkunft

    Diese Sorte ist eine waschechte Walliserin – und trotz ihres Namens überhaupt nicht verwandt mit der Humagne Rouge.

Humagne Blanc

4675 ha davon 26.9 ha Anbau im Wallis entspricht 0.57%

Degustationsprofil

Floral

Mittelkräftig

Mässig lebendig

Trocken

Nicht süss

70 Winzer bauen diese Rebsorte an

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Anekdote

Wegen seines hohen Eisengehalts wurde er um 1815 als "Wein der Wöchnerinnen" bezeichnet.

Weinkeller

Diese Rebsorte probieren

Leytron

14 produzierte Weine von dieser Kellerei

Domaine des Roses - Jo Gaudard

Jo Gaudard produziert auf der Domaine des Roses ein gutes Dutzend Weine und bevorzugt dabei einheimische Sorten wie Petite Arvine, Cornalin, Humagne blanche und Humagne rouge, die für das Weinbaugebiet um Leytron typisch sind.

Flanthey

20 produzierte Weine von dieser Kellerei

La Romaine

Joël Briguet kann auf ein loyales und dynamisches Team zählen, das sich zu 100 % der Herstellung der edelsten Tropfen verschreibt.

Leytron

16 produzierte Weine von dieser Kellerei

Cave de l’Etat du Valais – Domaine du Grand Brûlé

Optimal gelegen auf dem Schwemmkegel der Lozentze, einen Fluss der die beiden Gemeinden Chamoson und Leytron verbindet, ist die Domäne Grand Brûlé seit 1921 im Besitz des Kanton Wallis.

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