
Pinot Noir
Zum Pinot Noir
Der Pinot Noir ist die mit Abstand am meisten verbreitete Sorte im Wallis.
Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Staatsrat eingeführt. Dieser wollte dem Walliser Weinbau, der sich damals gerade in einer grundlegenden Wandlungsphase befand, neuen Aufschwung verleihen.
Besonders bemerkenswerte Pinots Noirs wachsen auf den Kalkböden von Salgesch und Siders, ebenso am linken Rhoneufer, wo sie von einem für aromatische Komplexität und Frische idealen längeren Reifezyklus profitieren können. Zusammen mit Gamay zu Dôle verarbeitet, verleiht er diesem Struktur, Noblesse und Eleganz.
Der Pinot Noir, frühreif und gleichermassen resistent gegen Hitze und Kälte, ist im Wallis beliebt. Er bringt Weine von sehr unterschiedlichen Ausdrucksformen hervor, was durch die grosse Terroirvielfalt im Wallis begünstigt wird.
Dank kleinen Erträgen und ambitionierter Vinifikation in Eichenfässern ergibt der Pinot Noir wundervolle Erfolge, die zu den besten Rotweinen des Wallis gehören und in guten Jahrgängen über ein Alterungspotential von fünf bis acht Jahren verfügen.

Pinot Noir
4675 ha davon 1302 ha Anbau im Wallis entspricht 27.85%
Degustationsprofil
218 Winzer bauen diese Rebsorte an
Kellerei suchenEtymologie
Von frz. pin (Kiefer), da die Trauben dieser Sorte Kierferzapfen ähneln
Weinkeller
Diese Rebsorte probieren
Grimisuat
16 produzierte Weine von dieser Kellerei
Gillioz Marie-Bernard
Für Marie-Bernard Gillioz war der Wunsch, die Erde zu bearbeiten, schon immer untrennbar mit ihrem Umweltbewusstsein verbunden. Sie sieht sich selbst als Vermittlerin, die versucht, diese Erde, die ihr nicht gehört, zu respektieren.
Venthône
17 produzierte Weine von dieser Kellerei
Cave Nouvelle Sève
Die Cave Nouvelle Sève liegt in der Gemeinde Venthône zwischen Siders und Crans-Montana. Der kleine Betrieb hat 18 verschiedene Weine im Angebot, die eine schöne und interessante Auswahl des Walliser Weinbaugebiets repräsentieren.
Varen
21 produzierte Weine von dieser Kellerei
Weine Vouilloz Vins
Nun, seit Anfang 2021 führen Michel und seine Frau Petra den Familienbetrieb in dritter Generation weiter.