OFFENE WEINKELLER IM WALLIS vom 29. bis 31. Mai 2025

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Pinot Noir

Zum Pinot Noir

Der Pinot Noir ist die mit Abstand am meisten verbreitete Sorte im Wallis.

Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Staatsrat eingeführt. Dieser wollte dem Walliser Weinbau, der sich damals gerade in einer grundlegenden Wandlungsphase befand, neuen Aufschwung verleihen.

Besonders bemerkenswerte Pinots Noirs wachsen auf den Kalkböden von Salgesch und Siders, ebenso am linken Rhoneufer, wo sie von einem für aromatische Komplexität und Frische idealen längeren Reifezyklus profitieren können. Zusammen mit Gamay zu Dôle verarbeitet, verleiht er diesem Struktur, Noblesse und Eleganz.

Der Pinot Noir, frühreif und gleichermassen resistent gegen Hitze und Kälte, ist im Wallis beliebt. Er bringt Weine von sehr unterschiedlichen Ausdrucksformen hervor, was durch die grosse Terroirvielfalt im Wallis begünstigt wird.

Dank kleinen Erträgen und ambitionierter Vinifikation in Eichenfässern ergibt der Pinot Noir wundervolle Erfolge, die zu den besten Rotweinen des Wallis gehören und in guten Jahrgängen über ein Alterungspotential von fünf bis acht Jahren verfügen.

Eigenschaften

  • Nase

    Aromen nach kleinen, jungen Beeren (Erdbeeren, Himbeeren), mit Finesse und Eleganz, die Frucht kann auch reifer sein und Noten nach nassem Leder, Tabak, Herbstlaub entwickeln.

  • Gaumen

    Lebhafte Frucht, abgerundet durch natürliches Glyzerin und edle Tannine.

  • Herkunft

    Fand ab 1848 im Wallis Verbreitung und wurde bis 1942 Dôle genannt.

Pinot Noir

4675 ha davon 1302 ha Anbau im Wallis entspricht 27.85%

Degustationsprofil

Fruchtig

Floral

Mittelkräftig

Mässig lebendig

Trocken

Mittelfüllig

Nicht süss

218 Winzer bauen diese Rebsorte an

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Etymologie

Von frz. pin (Kiefer), da die Trauben dieser Sorte Kierferzapfen ähneln

Weinkeller

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Seit 1999 bringt Christophe Fournier, Absolvent der Hochschule für Weinbau und Önologie in Changins, sein Know-how in die Kunst der Weinbereitung ein.

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