Amigne
Zum Amigne
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand man diese einheimische Sorte nur noch in wenigen Parzellen, vor allem auf dem Hang von Vétroz, wo sie sich besonders wohl fühlt.
Seitdem hat sich die Amigne gut entwickelt, ist aber ihrem Herkunftsort, wo sie nach wie vor die schönste Ausdruckskraft entwickelt, treu geblieben.
Ihre losen, gut belüfteten Beeren ermöglichen es den Winzern, die Trauben lange am Stock zu lassen. Von der Sonne des Spätherbsts verwöhnt, produziert sie einen herrlichen, sehr reichhaltigen, fast orientalisch anmutenden Süsswein, der mit der Zeit immer edler wird.
Ob süss oder trocken; die Amigne besitzt ein grossartiges Alterungspotential. Grosse Jahrgänge sind noch nach mehreren Jahrzehnten überragend!
Amigne
4675 ha davon 40 ha Anbau im Wallis entspricht 0.85%
Degustationsprofil
37 Winzer bauen diese Rebsorte an
Kellerei suchenDer Wein mit den Bienen
Die Amigneflaschen aus Vétroz prangen ein Aufkleber mit Bienen. Eine Biene auf der Flasche kennzeichnet einen trockenen Wein, zwei Bienen bedeuten halbsüss, und drei Bienen heissen süss.
Weinkeller
Diese Rebsorte probieren
Conthey
14 produzierte Weine von dieser Kellerei
Cave la Tine
Unter der Leitung von Hervé Fontannaz, einem Ingenieur für Weinbau und Önologie, wurde die Kellerei La Tine 1984 erbaut.
Leytron
20 produzierte Weine von dieser Kellerei
Cave de l’Etat du Valais – Domaine du Grand Brûlé
Optimal gelegen auf dem Schwemmkegel der Lozentze, einen Fluss der die beiden Gemeinden Chamoson und Leytron verbindet, ist die Domäne Grand Brûlé seit 1921 im Besitz des Kanton Wallis.
Flanthey
12 produzierte Weine von dieser Kellerei
Cave Feuille Morte
Ihnen zur Ehre gaben Pascal und Jeannette Bonvin ihrem Weinkeller den Namen "Feuille Morte" (auf Deutsch : "Totes Blatt").