OFFENE WEINKELLER IM WALLIS von 14. bis 16. Mai 2026

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Amigne

Zum Amigne

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand man diese einheimische Sorte nur noch in wenigen Parzellen, vor allem auf dem Hang von Vétroz, wo sie sich besonders wohl fühlt.

Seitdem hat sich die Amigne gut entwickelt, ist aber ihrem Herkunftsort, wo sie nach wie vor die schönste Ausdruckskraft entwickelt, treu geblieben.

Ihre losen, gut belüfteten Beeren ermöglichen es den Winzern, die Trauben lange am Stock zu lassen. Von der Sonne des Spätherbsts verwöhnt, produziert sie einen herrlichen, sehr reichhaltigen, fast orientalisch anmutenden Süsswein, der mit der Zeit immer edler wird.

Ob süss oder trocken; die Amigne besitzt ein grossartiges Alterungspotential. Grosse Jahrgänge sind noch nach mehreren Jahrzehnten überragend!

Eigenschaften

  • Nase

    Aromen nach Blutorangenschale, Mandarinen, Clementinen.

  • Gaumen

    Körperreich, gehaltvoll, oft leicht filigran. Gute Säure, leichte Tannine.

  • Herkunft

    Als Walliser Rebsorte anerkannt. Sie trat erstmals 1878 an der Ausstellung für Rebsortenkunde in Genf in Erscheinung.

Amigne

4675 ha davon 40 ha Anbau im Wallis entspricht 0.85%

Degustationsprofil

Fruchtig

Kräftig

Mässig lebendig

Mittelfüllig

Füllig

Süss

Nicht süss

37 Winzer bauen diese Rebsorte an

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Der Wein mit den Bienen

Die Amigneflaschen aus Vétroz prangen ein Aufkleber mit Bienen. Eine Biene auf der Flasche kennzeichnet einen trockenen Wein, zwei Bienen bedeuten halbsüss, und drei Bienen heissen süss.

 

Weinkeller

Diese Rebsorte probieren

Flanthey

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Cave des Oasis

Yves Clivaz-Briguet ist der Besitzer der Cave des Oasis.

Martigny

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Kave 1921 Sàrl

Jeden Tag, wenn Julien Kalbermatten seine Fensterläden öffnet, blickt er auf die wunderschönen Weinberge von Martigny-Combe, die Mazots genannten kleinen Chalets von Plan-Cerisier und die Trockensteinmauern, die in diesem paradiesischen Fleckchen Erde überall zu finden sind.

Leytron

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Cave de l’Etat du Valais – Domaine du Grand Brûlé

Optimal gelegen auf dem Schwemmkegel der Lozentze, einen Fluss der die beiden Gemeinden Chamoson und Leytron verbindet, ist die Domäne Grand Brûlé seit 1921 im Besitz des Kanton Wallis.

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